Generation Z und Investments – So überzeugst du junge Investoren!
Christian Terpe
25.10.2022
Die neue Investorengeneration: Digital, risikofreudig und nachhaltig
Digitale Lösungen, Nachhaltigkeit und Flexibilität stehen für sie an erster Stelle. Studien zeigen, dass 31 % der Gen Z bereits vor dem 21. Lebensjahr investieren – ein enormer Unterschied zu den Babyboomern mit nur 9 % in derselben Altersgruppe.
Warum digitale Investments bei der Generation Z boomen
Die Kombination aus einer langjährigen Niedrigzinspolitik und der Digitalisierung hat das Investitionsverhalten dieser Generation stark beeinflusst. 2021 gab es in Deutschland 2,2 Millionen neue Depoteröffnungen, von denen drei Viertel über Neo-Broker wie Trade Republic oder Flatex abgewickelt wurden. Die Hürden für den Einstieg sind niedrig, das Angebot ist einfach zu nutzen – fast so bequem wie eine Pizza-Bestellung per App.
Welche Anlageformen bevorzugt die Generation Z?
Junge Investor:innen setzen vor allem auf:
ESG-Investments: Nachhaltigkeit ist ein großes Thema, und Unternehmen mit sozialer Verantwortung stehen hoch im Kurs.
Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum & Co. sind für Gen Z besonders spannend, da sie als alternative Anlageklasse wahrgenommen werden.
Thematische Investments: Von E-Mobilität über Künstliche Intelligenz bis hin zu erneuerbaren Energien – diese Themen begeistern junge Anleger:innen.
Finanzberatung für die Generation Z – Was zählt wirklich?
Klassische Bankberatungen haben es bei jungen Investor:innen schwer. Transparenz, Unabhängigkeit und Self-Service-Funktionen sind stattdessen gefragt. Um diese Zielgruppe erfolgreich anzusprechen, sollten Finanzinstitute folgende Punkte umsetzen:
Einfache, digitale Depoteröffnungen – Kein Papierkram, sondern eine intuitive App-Nutzung.
Social-Media-Präsenz ausbauen – Finanzwissen wird nicht mehr aus Fachartikeln bezogen, sondern über Instagram, TikTok & Co.
Personalisierte Investmentstrategien anbieten – KI-basierte Analysen und Robo-Advisors spielen eine zentrale Rolle.
Niedrige Einstiegshürden schaffen – Niedrige Mindestanlagebeträge und keine hohen Gebühren erleichtern den Zugang.
Was Finanzinstitute jetzt tun müssen
Um langfristig am Markt bestehen zu können, sollten Finanzdienstleister auf die veränderten Bedürfnisse der Generation Z reagieren. Dazu gehören skalierbare IT-Systeme, eine durchdachte Plattformökonomie und eine stark kundenzentrierte Ausrichtung. Wer innovative Angebote wie automatisierte Portfolioanalysen, nachhaltige Investitionsmöglichkeiten und Kryptowährungen in sein Portfolio aufnimmt, kann sich entscheidende Marktanteile sichern.
Die Generation Z als Zukunft der Finanzbranche
Die junge Generation ist nicht nur risikobereiter, sondern auch deutlich besser informiert als frühere Anleger:innen. Wer sie gewinnen will, muss digitale Prozesse optimieren, Vertrauen durch Transparenz aufbauen und innovative Investmentmöglichkeiten bereitstellen. Die Zukunft gehört den digitalen, flexiblen und nachhaltigen Finanzlösungen!
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Häufig gestellte Fragen zum Thema Generation Z & Investments
1. Wie investiert die Generation Z ihr Geld?
Die Generation Z setzt auf digitale und flexible Anlagestrategien. Besonders beliebt sind ETF-Sparpläne, Aktien, Kryptowährungen und nachhaltige Investments. Statt klassischer Banken nutzen junge Investor:innen verstärkt Neo-Broker und Fintech-Apps, die einfache, mobile und kostengünstige Lösungen bieten.
2. Welche Rolle spielen Kryptowährungen für junge Anleger?
Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum sind für die Gen Z besonders attraktiv, da sie eine dezentrale, innovative und renditestarke Anlageklasse darstellen. Viele junge Anleger:innen sehen Krypto als Alternative zu traditionellen Investments und nutzen Plattformen wie Binance oder Coinbase für den Handel.
3. Warum sind nachhaltige Investments bei der Gen Z beliebt?
Nachhaltigkeit spielt für die Gen Z eine zentrale Rolle – auch bei Finanzentscheidungen. ESG-Investments (Umwelt, Soziales, Unternehmensführung) stehen hoch im Kurs. Besonders gefragt sind grüne ETFs, Impact Investing und ethische Fonds, die finanzielle Rendite mit positiven gesellschaftlichen und ökologischen Effekten kombinieren.
4. Wie können Finanzberater die Generation Z erreichen?
Klassische Beratung funktioniert bei der Gen Z oft nicht mehr. Stattdessen setzen Finanzinstitute auf digitale Self-Service-Angebote, Social-Media-Marketing und interaktive Bildungsformate. Besonders wichtig sind einfache, transparente und mobile Lösungen, um das Vertrauen junger Anleger:innen zu gewinnen.
5. Welche digitalen Tools nutzt die Gen Z für ihre Investments?
Die Gen Z bevorzugt moderne Investment-Apps, Robo-Advisors und Neo-Broker, die eine intuitive Benutzerführung und niedrige Gebühren bieten. Plattformen wie Trade Republic, Scalable Capital oder Robinhood haben hohe Nutzerzahlen in dieser Altersgruppe. Auch Social-Media-Finanztrends beeinflussen Investmententscheidungen stark.