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Sieben Stolpersteine bei WealthTech-Projekten

In der WealthTech-Welt, wo Innovation auf Finanzgeschick trifft, kann der Weg von der Idee zur Umsetzung voller unvorhergesehener Herausforderungen sein. Trotz sorgfältiger Planung und reichlichen Ressourcen, stoßen viele Projekte auf unerwartete Hindernisse, die zu weniger optimalen Ergebnissen oder gar zum Scheitern führen. Es ist entscheidend, diese Hindernisse zu verstehen, um Katastrophen zu vermeiden und Erfolg in WealthTech-Unternehmungen zu erreichen.

Im folgenden Artikel betrachten wir sieben Gründe, warum ein WealthTech-Projekt scheitern könnte:

1. Einhaltung der Regulatorik

Die Finanzwelt ist streng reguliert - von Datenschutz bis hin zu Anlagepraktiken. Ein effektives Navigieren durch dieses komplexe Netz ist entscheidend, um Katastrophen für WealthTech-Projekte zu vermeiden. Stell dir vor, du investierst viel in die Entwicklung einer fortschrittlichen Vermögensverwaltungsplattform, nur um dann wegen Nicht-Einhaltung von Regeln wie der DSGVO oder MiFID II mit hohen Bußgeldern oder rechtlichen Konsequenzen konfrontiert zu werden. Die Folgen reichen über finanzielle Strafen hinaus und schädigen den Ruf der Organisation sowie das Vertrauen bei Kunden und Investoren. Um dieses Risiko zu mindern, ist ein proaktiver Ansatz bei der regulatorischen Compliance wesentlich. Dies beinhaltet frühe Gespräche mit Compliance-Experten, um relevante Vorschriften zu identifizieren, ihre Auswirkungen auf das Projekt zu bewerten und robuste Mechanismen für Compliance-Überwachung und -Berichterstattung zu etablieren. Durch die Integration von Compliance-Überlegungen von Anfang an können Organisationen regulatorische Risiken minimieren und eine solide Grundlage für nachhaltiges Wachstum und Erfolg bauen.

2. Schlechte Datenqualität und -integration

Daten sind das Herzblut von WealthTech, sie treiben Algorithmen an, informieren Anlageentscheidungen und gestalten personalisierte Kundenerlebnisse. Doch die Qualität und Zuverlässigkeit von Daten können stark variieren, was erhebliche Herausforderungen für WealthTech-Projekte darstellt. Ungenaue oder unvollständige Daten können zu fehlerhaften Analysen, fehlgeleiteten Anlagestrategien und letztlich unzufriedenen Kunden führen. Außerdem stellt die Integration verschiedener Datenquellen wie Marktdatenfeeds, Kundenportfolios und regulatorische Einreichungen eigene Herausforderungen dar. Ohne robuste Datenintegrationsstrategien und Governance-Rahmen riskieren WealthTech-Projekte, von Datensilos, Inkonsistenzen und Kompatibilitätsproblemen belastet zu werden. Um diese Herausforderungen anzugehen, müssen Organisationen Datenqualität und -integration von Anfang an priorisieren. Dies beinhaltet die Implementierung von Datenqualitätskontrollen, die Einrichtung von Daten-Governance-Richtlinien und die Nutzung von Technologien wie Datenlakes, APIs und ETL-Tools, um Daten nahtlos zu integrieren und über die Organisation hinweg zu harmonisieren. Durch Investitionen in Datenqualität und -integration können Organisationen das volle Potenzial ihrer WealthTech-Initiativen ausschöpfen und überlegenen Wert für Kunden und Stakeholder liefern.

3. Fehlende Ausrichtung, Einbindung von Stakeholdern und Projektgovernance

WealthTech-Projekte sind von Natur aus multidisziplinär und beziehen Stakeholder aus verschiedenen Bereichen ein, darunter Berater, Kunden, IT-Teams, Compliance-Beauftragte und das obere Management. Jeder Stakeholder bringt seine eigenen Perspektiven, Prioritäten und Agenden mit, was die Ausrichtung und Einbindung so wichtig macht. Doch allzu oft scheitern WealthTech-Projekte, weil es an gemeinsamen Zielen fehlt und die Beteiligten nicht richtig eingebunden sind, was zu Verzögerungen, Budgetüberschreitungen und Frust führt. Um das zu vermeiden, muss man einen ganzheitlichen Ansatz für das Stakeholder-Management und die Projektgovernance wählen. Das bedeutet, man muss die Schlüsselakteure identifizieren, ihre Bedürfnisse und Erwartungen verstehen und sie aktiv von Anfang bis Ende ins Projekt einbeziehen. Außerdem ist es wichtig, robuste Projektmanagement-Methoden zu implementieren, klare Rollen und Verantwortlichkeiten festzulegen und eine Kultur der Verantwortlichkeit und Transparenz zu fördern.

4. Zu ambitionierter Umfang und Funktionsüberfrachtung

Die Verlockung von Innovation und der Wunsch, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, kann oft dazu führen, dass Organisationen sich bei WealthTech-Projekten zu viel vornehmen. Von ambitionierten Funktionen bis hin zu aggressiven Zeitplänen – ein zu ehrgeiziger Umfang und das ständige Hinzufügen neuer Features können schnell aus dem Ruder laufen, was zu Verzögerungen, Budgetüberschreitungen und geringerem Return on Investment führt. Um das zu vermeiden, muss man einen disziplinierten Ansatz für das Management des Projektumfangs und die Priorisierung von Funktionen anwenden. Das beinhaltet, dass man klare Projektziele definiert, messbare Erfolgskriterien festlegt und die Machbarkeit sowie den Einfluss vorgeschlagener Funktionen sorgfältig bewertet. Indem man sich auf wesentliche Funktionalitäten konzentriert, flexibel bleibt und der Versuchung widersteht, jeder neuen glänzenden Funktion nachzujagen, kann man die Projektumsetzung straffen, den Wert maximieren und langfristigen Erfolg in deinen WealthTech-Initiativen sicherstellen.

5. Unterschätzung von (Kernbank-)Schnittstellen

In einer Ära, in der technische Präzision und Sicherheit von größter Bedeutung sind, können das Übersehen der Komplexität von Kernbankschnittstellen ein Desaster für WealthTech-Projekte bedeuten. Inkompatibilitäten, unterschätzte Sicherheitsanforderungen und unzureichende Tests können zu erheblichen Rückschlägen führen und eine nahtlose Integration mit Kernbanksystemen behindern. Diese Schnittstellen müssen strenge Sicherheitsprotokolle einhalten und komplexe Geschäftsanforderungen erfüllen, um einen sicheren und effizienten Integrationsprozess zu gewährleisten. Maßgeschneiderte Schnittstellen, die mit einem tiefen Verständnis für sowohl technische als auch geschäftliche Bedürfnisse entwickelt wurden, bieten eine Lösung für diese Herausforderungen. Indem man eine stabile und zuverlässige Verbindung bereitstellt, optimiert man Finanztransaktionen und Analysen und legt ein solides Fundament für effiziente Vermögensverwaltungspraktiken.

6. Akzeptanz durch Berater

Der Erfolg eines WealthTech-Projekts hängt stark von der Akzeptanz und Adoption durch Berater ab. Die Einführung neuer Technologien stößt oft auf Widerstand von Nutzern, die an bestehende Systeme und Arbeitsabläufe gewöhnt sind. Um diesen Widerstand zu überwinden, sind effektive Change-Management-Strategien erforderlich, einschließlich der Schulung von Stakeholdern, Trainingsprogrammen, Feedbackmechanismen der Nutzer und kontinuierlicher Unterstützung. Es ist wichtig, kulturelle Barrieren zu überwinden und eine Kultur der Innovation und digitalen Transformation zu fördern, damit Berater neue Softwarelösungen voll und ganz annehmen. Indem du Berater frühzeitig in die Entwicklung des Projekts einbindest, auf ihr Feedback hörst und ihre Bedenken ansprichst, kannst du die Akzeptanz steigern und sicherstellen, dass die WealthTech-Lösungen erfolgreich implementiert und genutzt werden. Beratern früh die Vorteile des neuen Systems zu zeigen und umfassende Schulungen und Unterstützung anzubieten, sind Schlüsselstrategien, um Akzeptanz zu fördern und das Potenzial von WealthTech-Projekten maximal auszuschöpfen.

7. Unzureichende Skalierbarkeit und Flexibilität

In der dynamischen Welt von WealthTech sind Skalierbarkeit und Flexibilität von größter Bedeutung. Wenn du nicht die zukünftige Entwicklung und die sich wandelnden Marktbedürfnisse antizipierst, können Systeme schnell veraltet sein oder den steigenden Anforderungen nicht gerecht werden. Mangelnde Skalierbarkeit kann zu Leistungsproblemen, Ausfallzeiten und letztendlich zum Verlust der Wettbewerbsfähigkeit führen. Ebenso können unflexible Systeme Schwierigkeiten haben, sich an wechselnde regulatorische Anforderungen, technologische Fortschritte oder sich ändernde Kundenpräferenzen anzupassen. Um diese Fallstricke zu vermeiden, muss man die WealthTech-Lösungen mit Blick auf Skalierbarkeit und Flexibilität entwerfen. Dies beinhaltet den Einsatz skalierbarer Infrastruktur, modularer Architekturen und agiler Entwicklungspraktiken, um sicherzustellen, dass die Plattform mit der Zeit wachsen und sich nahtlos weiterentwickeln kann. Indem man Skalierbarkeit und Flexibilität priorisiert, kann die WealthTech-Initiativen zukunftssicher gemacht werden und in der sich ständig wandelnden Finanzlandschaft wettbewerbsfähig bleiben. Sicherzustellen, dass Systeme erhöhte Transaktionsvolumina bewältigen, neue Funktionen aufnehmen und sich mit aufkommenden Technologien integrieren lassen, ist entscheidend für langfristigen Erfolg in WealthTech.

Ausblick

Die Dynamik von IT-Projekten im Wealth Management ist vielfältig und herausfordernd, doch unsere Erfahrung zeigt, dass eine frühzeitige Einbindung der Nutzer und eine klare Definition der Features den Unterschied ausmachen. Egal, in welcher Phase Ihres Projekts Sie sich befinden – ob bei der initialen Planung, mitten in der Umsetzung oder kurz vor dem Go Live – wir sind hier, um Sie zu unterstützen. Nehmen Sie Kontakt auf, und unsere WealthTech-Experten werden sich innerhalb von 24 Stunden bei Ihnen melden. Wir freuen uns darauf, von Ihnen zu hören und gemeinsam erfolgreiche Lösungen zu gestalten. Versprochen!

 

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